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Aktuelles

Arzneimittelgabe leicht gemacht29.07.2015

Da viele orale Behandlungen oft daran scheitern, dass die Eingabe von Medikamenten bei Hunden und Katzen meistens zu kompliziert erscheint, haben wir zwei schöne Videos der Firma: Albrecht gefunden, die Ihnen bestimmt dabei helfen können.

Arzneimitteleingabe beim Hund
:
www.youtube.com/watch?v=rsluGH9gckc&feature=youtu.be

Arzneimitteleingabe bei der Katze
:
www.youtube.com/watch?v=mWra81ohPx8&feature=youtu.be

Die spielerische Welpenausbildung29.07.2015

"Was Fritzchen nicht lernt, lernt Fritz nimmer mehr", so heißt ein altes Sprichwort.
Zwar ist das überzogen, doch es trifft auch auf die Hundeerziehung zu. Im Welpenalter gewöhnt sich Ihr Welpe am schnellsten an Ihre Hände. Sie werden ihm besonders schnell vertraut.
Der folgende Link zu einem Video der Firma: Albrecht gibt Ihnen nützliche Hinweise, wie Sie in Ihrer eigenen Umgebung mit Ihrem kleinen Vierbeiner spielerisch üben und Vertrauen schaffen können. Das Video ersetzt keine Welpenkurse oder Hundeschulen.
Besonders hilfreich ist beispielsweise die Übung zur Untersuchung Ihres Welpen, was Ihren Hund auf die Untersuchung beim Tierarzt vorbereitet.

www.youtube.com/watch?v=Jcy-nG2GM1w&feature=youtu.be

Parasitenbehandlung10.06.2015

Zur Grundversorgung von Hunden und Katzen, die in Deutschland gehalten werden, gehört der Schutz vor
-Flöhen
-Zecken
-Würmern.
Je nachdem, wie das Tier gehalten und ernährt wird, ist das Risiko für einen Befall mit diesen Parasiten unterschiedlich groß. Idealerweise sollten sich die Maßnahmen zum Schutz an dem jeweiligen Risiko orientieren und mit der Tierarztpraxis individuell abgestimmt werden.


Tiere mit geringem Risiko
(z. B. kein freier Auslauf, kein Kontakt zu anderen Tieren)

Diese Tiere sollten im Rahmen der Fellpflege regelmäßig eingehend auf einen Flohbefall untersucht werden, vorzugsweise unter Verwendung eines Flohkamms. Wird ein Flohbefall festgestellt, ist eine Behandlung gegen Flöhe vorzunehmen. Die regelmäßige Anwendung von Flohschutzpräparaten im Sinne einer Vorsorge ist nicht notwendig.
Zum Schutz vor Zecken sollten diese Tiere nach jedem Aufenthalt im Freien eingehend auf einen Zeckenbefall untersucht werden. Wird eine Zecke gefunden, so sollte diese umgehend entfernt und das Tier mit einem Zeckenschutz-Präparat behandelt werden, um sicher zu gehen, dass auch nicht gefundene Zecken abgetötet werden. Die regelmäßige Anwendung von Zeckenschutzpräparaten im Sinne einer Vorsorge ist nicht notwendig.

Bei Hunden und Katzen dieser Risikogruppe ist nicht ausgeschlossen, dass sie sich mit Würmern anstecken. Denn Wurmeier können aus der Außenwelt über Schuhe oder Erde in die Wohnung getragen werden und auch über rohes Fleisch können sich Hunde und Katzen anstecken. In der Regel ist es aber ausreichend, 1-2 Mal im Jahr eine Kotuntersuchung vornehmen zu lassen. Nur, wenn ein Wurmbefall festgestellt wird, ist eine Behandlung erforderlich. Einzige Ausnahme: Hunde, die rohes Fleisch, insbesondere Innereien wie Leber und Lunge erhalten, das zuvor nicht ausreichend erhitzt oder gefroren wurde, sollten alle 6 Wochen gegen Bandwürmer behandelt werden.


Tiere mit durchschnittlichem Risiko
(z. B. Auslauf unter Aufsicht, Kontakt zu anderen Tieren)

Bei diesen Tieren wird die ganzjährige Anwendung eines Anti-Floh-Präparates sowie eines Zeckenschutz-Präparates über die gesamte Zeckensaison empfohlen. Die Anwendung sollte in solchen Abständen geschehen, dass ein lückenloser Schutz erreicht wird. Das heißt: Schützt ein Präparat z. B. 4 Wochen, wird es alle 4 Wochen angewendet, schützt es 10 Wochen, wird es alle 10 Wochen angewendet. Zusätzlich sollten Schlaf-, Liege- und Lieblingsplätze der Tiere regelmäßig gereinigt bzw. gewaschen werden.

Bei Tieren dieser Risikogruppe ist es in der Regel sinnvoll, 4 Mal im Jahr eine Entwurmung durchzuführen bzw. eine Kotuntersuchung vornehmen zu lassen und bei Wurmbefall zu behandeln. Einzige Ausnahme: Hunde, die rohes Fleisch, insbesondere Innereien wie Leber und Lunge erhalten, das zuvor nicht ausreichend erhitzt oder gefroren wurde, sollten alle 6 Wochen gegen Bandwürmer behandelt werden


Tiere mit einem hohen, anhaltenden Risiko
(z. B. freier Auslauf ohne Aufsicht, Tierheime, Zuchten, Haushalte mit mehreren Tieren, Jagdhunde)

Für Tiere mit unbeaufsichtigtem freien Auslauf, in größeren Tierbeständen, Tierheimen, bei Zwingerhaltung oder anderen Haltungsformen, die ein hohes, anhaltendes Risiko mit sich bringen, wird die ganzjährige Anwendung eines Anti-Floh-Präparates sowie eines Zeckenschutz-Präparates empfohlen. Die Anwendung sollte in solchen Abständen geschehen, dass ein lückenloser Schutz erreicht wird. Das heißt: Schützt ein Präparat z. B. 4 Wochen, wird es alle 4 Wochen angewendet, schützt es 10 Wochen, wird es alle 10 Wochen angewendet. Zusätzlich sollten Schlaf-, Liege- und Lieblingsplätze der Tiere regelmäßig gereinigt bzw. gewaschen werden.

Bei Tieren dieser Risikogruppe ist es in der Regel sinnvoll alle 4 Wochen, also 12 Mal im Jahr, eine Entwurmung durchzuführen bzw. eine Kotuntersuchung vornehmen zu lassen und bei Wurmbefall zu behandeln.

Diese Empfehlungen beziehen sich auf die Vorsorgeempfelungen von ESCCAP.


www.esccap.de/basisvorsorge/

Entwurmung Ihres Tieres
"Sie möchten wissen, wie oft Sie Ihr Tier entwurmen sollten?
Je nach Alter, Ernährung und Haltung Ihres Tieres ist sein Risiko, sich mit Würmern anzustecken, unterschiedlich hoch. Je höher das Risiko, desto häufiger sollten Kotuntersuchungen oder Wurmkuren vorgenommen werden. Ermitteln Sie daher in einem kostenlosen Online-Test, die Expertenorganisation ESCCAP, anhand einiger gezielter Fragen die persönliche Entwurmungsempfehlung für Ihren Vierbeiner."

www.hund-katze-wuermer.de/news-tipps/entwurmungstest

Erziehungstipps für Hunde und Katzen05.06.2015

''Um das Verständnis des ursprünglichen und normalen Hundeverhaltens zu verstehen und Missverständnisse auf beiden Seiten zu vermeiden, benötigt man eine intakte Hund-Mensch-Beziehung.''
Dr. med. vet. Felicia Rehage

Das kleine 1X1 der Hundeerziehung sowie die Gesundheit für Hunde und Katzen finden Sie unter:
Für den Hund:
www.dechra.de/tiergesundheit/tiergesundheit
Für die Katze:
www.dechra.de/tiergesundheit/katze

Fütterungsempfehlung05.06.2015

Fütterungsempfehlung für Kaninchen und Meerschweinchen

''Die Fütterung von Kaninchen und Meerschweinchen stellt mit dem zunehmendem Angebot an Fertigprodukten ein immer größer werdendes Problem dar.
In freier Natur fressen Kaninchen Gräser, Kräuter und Blätter von Gemüsepflanzen und keine Körner von Weizen, Roggen, Hafer oder Gerste.''
Fr. Dr. Jutta Hein

Diese und weitere Fütterungsempfehlungen für Ihr Kaninchen, Meerschweinchen oder Chinchilla, finden Sie auf der Website der Fr. Dr. Jutta Hein

www.heimtieraerztin.de/index.php/downloads.html
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